Wil mit Kathi
So lautet der Wahlslogan von Ursula Egli, der SVP-Kandidatin für den Wiler Stadtrat.
Die Mädchensekundarschule St.Katharina «Kathi» ist seit langem ein bewährter Teil der Wiler Schullandschaft und im August 2019 beschloss das Stadtparlament nach langem Hin und Her, dass das Kathi weiterhin eine Zukunft als Schule mit öffentlichem Bildungsauftrag haben soll. Unbestritten dabei war, dass sich das Kathi entwickeln muss und nicht nur Mädchen, sondern auch Knaben unterrichten und Realschul- und Sekundarschulklassen führen soll.
Von den Stadtratskandidaten des zweiten Wahlgangs befürworten lediglich Ursula Egli und Hans Mäder eindeutig das Kathi als Teil der Wiler Oberstufe. Die restlichen Kandidaten der FDP, SP, der Grünen und auch die parteilose Schulpräsidentin sind mehr oder weniger verdeckte Gegner des Kathi, auch wenn sie diese Tatsache im laufenden Wahlkampf eher unter dem Deckel behalten möchten.
Dies, obwohl die pädagogische Qualität des Kathis allgemein anerkannt ist und es nicht zuletzt einen Standortvorteil für Wil darstellt, den unsere Stadt mehr als nur gebrauchen kann. Gerade für junge, gutverdienende Familien hängt die Wahl des Wohnorts oft auch von einem vielfältigen schulischen Angebot ab. Mit der geplanten Aufnahme von Knaben und der Einführung von Real- und Sekundarklassen wird das Kathi eine hippe Schule werden, die weiterhin ihre pädagogischen Stärken beibehalten und pflegen kann.
Alle die ein Interesse daran haben, dass Wil auch in Zukunft genügend Schulraum für die steigenden Schülerzahlen und über eine echte schulische Vielfalt auf der Oberstufe verfügt, sollten am 29. November Hans Mäder als Stadtpräsident und Stadtrat, zusammen mit Ursula Egli als Stadträtin wählen.
Benjamin Büsser
Fraktionspräsident SVP